Biologische und konventionelle Landwirtschaft im Langzeitvergleich
Ein Besuch auf einem Bauernhof, der Demeter Richtlinien einhält
Lebensmittelversorgung
Autarke Gemeinden bilden einen Grundpfeiler in der Ordnung des Königreiches Deutschland. Sobald eine Gemeinde oder Stadt in diese Ordnung gewechselt ist, werden gemeinschaftliche Projekte für gesunde und natürliche Lebensmittelversorgung initiiert.
Schaffung gemeindeeigener natürlicher Tierzuchtbetriebe
Alle Tiere sind zu schätzende Lebewesen. Ihre Lebensumstände haben einen wesentlichen Einfluß auf die Qualität des Fleisches und der von ihnen zur Verfügung gestellten tierischen Produkte, ob es Fleisch, Eier, Milch, Honig oder auch die verarbeiteten Produkte aus diesen Grundstoffen sind. Zukünftig wird Massentierhaltung verboten, denn sie schädigt Mensch und Umwelt.
Schaffung einer gemeindeeigenen Molkerei, Käserei, eigene Butter- und Sahneherstellung
Alle diese Betriebe erzeugen nach ganz alten und wieder neuen Richtlinien ausschließlich biologische Produkte, die gut verträglich für Mensch und Natur sind.
Schaffung eines Gemeindespeisesaales mit angeschlossener eigener Großküche
Hier werden die in der Gemeinde angebauten Lebensmittel verarbeitet und den Projektteilnehmern kostenfrei und auch den Nichtteilnehmenden kostengünstig für die eigene Währung angeboten. Es ist zudem eine öffentliche Küche, in der die Kinder und Erwachsenen lernen können, biologisch und gesund zu kochen oder auch Rohkost für den Verzehr aufzubereiten.
Schaffung von Richtlinien für die ausschließliche Erzeugung biologischer Lebensmittel
Die Erstellung eines informativen Handbuches für alle Arten biologischer Lebensmittelerzeugung und alle Richtlinien dazu sollten in einfach aufbereiteter Form dargelegt werden. So können sich alle Produzenten und auch die Gemeindemitglieder über die neuen Standards und ihre Wirkungen informieren.
Befreiung der Bauern, die biologische Lebensmittel produzieren, von jeglicher Steuer- und Abgabenbelastung
Bauern, die ihr Land nicht vergemeinschaften wollen und biologische Anbauprinzipien verwenden, werden durch Befreiung von jeglicher Besteuerung gefördert. Zudem können sie Helfer von der Gemeinde als Arbeitskräfte aus den Projekten erhalten. Ein Beispiel: Die Gemeinde nutzt die Flächen zum biologischen Anbau, der Bauer unterstützt alle Menschen mit seinem Wissen und seiner Tatkraft. Die Arbeitskräfte kommen von den Vier-Wochenstunden-Projekten. So hat der Bauer keinerlei Kosten für Land und Arbeitskräfte. Für die Zurverfügungstellung des Bodens erhält er ein Drittel der Ernte, die Gemeinde zwei Drittel. Sein Drittel kann er auf dem freien Markt gern verkaufen. Er wird mehr Zahlungsmittel haben als zuvor.
Elektrobefeldungsstation zur Saatgutbehandlung und Renaturierung genveränderten Saatgutes
Die "Urzeitcode"-Methode erlaubt es, genverändertes Saatgut mithilfe von Befeldung mit statischen Gleichspannungsfeldern zu renaturieren. Zudem bringt befeldetes Saatgut mehr Früchte bei gleichzeitiger Resistenz gegenüber Schädlingen hervor. Auch Dünger und Pestizide werden nicht gebraucht. Die Bauern der Gemeinde können ihr Saatgut in ein gemeindeeigenes Befeldungslabor bringen. So werden auf ganz natürliche Weise hohe Erträge ohne den Einsatz künstlicher Dünge- und anderer Hilfsmittel erzielt.
Schaffung eigener Imkereien
In China wird auf Mandelplantagen schon von Menschenhand bestäubt, da die Bienen durch den Einsatz von Pestiziden ausgestorben sind. Bienen sind auch hier immer mehr belastet und am Aussterben. Dem wird mit natürlicher Imkerei und natürlicher und biologischer Landwirtschaft begegnet. So bleibt unsere Erde lebenswert und vielfältig.
Schaffung einer eigenen Fischzucht
Auch mit Fisch kann sich die Gemeinde selbst versorgen. Dazu werden mehrere Teiche angelegt, die zudem naturnahe Erholungsgebiete sein werden.
Bau eines gemeindeeigenen Gewächshauses
Ein großes Gewächshaus, in dem sogar Häuser stehen können, wird gebaut. Es wird der Versorgung mit Gemüse, Südfrüchten, exotischen Obstsorten und auch als Tropenbiotop zur Erholung dienen.
Initiierung eines Bauernmarktes
Auf dem Bauernmarkt werden alle Überschussprodukte der Gemeinde verkauft. Auch von außerhalb können die Menschen zum Einkaufen kommen. Der Bauernmarkt zeigt zudem die Leistungsfähigkeit und die Errungenschaften der Gemeinde auf.
Pflanzung von Obstbäumen zur Nutzung der Früchte durch die Allgemeinheit
Zur Förderung der Eigenversorgung der Gemeindemitglieder pflanzt die Gemeinde Obstbäume auf Streuobstwiesen zusätzlich mit Beerensträuchern. Jeder kann diese ernten. Überschüsse werden in den öffentlichen Speiseräumen angeboten oder den Unternehmern der Gemeinde zur weiteren Verarbeitung geliefert.
Einrichtung einer eigenen Mosterei
Alle Überschüsse aus der Obstproduktion werden in der gemeindeeigenen Mosterei zu Bio-Säften verarbeitet und im Gemeindespeisesaal angeboten oder auf dem freien Markt verkauft.
Hier findest du ein Beispielprojekt für die Lebensmittelversorgung.